Koblenz, Knaus Campingplatz Rhein Mosel Deutsches Eck
Juli 2017
Füralle Abläufe und Angelegenheiten für die keine detailierten Anweisung vom Chef vorliegen existieren nicht. Und falls es Anweisungen gibt entsprechen diese nicht der Tatsachen.
Oder anders gesagt leider haben Sie den Kunden aus den Augen verloren, als sie die Kundenorientierung systematisiert haben.
Geographisch liegt der Platz aber sehr schön.
Ankunft. Wir parken uns auf den Check in Parkplatz. Reserviert haben wir nicht. Haben aber im Internet gecheckt, dass es verschiedene Plätze gibt. Standard. Komfort, Sprinterplätze, Ufer und vor der Schranke.
Geilo Sprinter....Moby ist zwar ein Lt 35, jedoch ist dieser baugleich m mit dem Sprinter.
Wir latschen also rüber zur Rezeption.
Kommen zügig dran. Zu nächst bedient uns die etwas ältere der beiden Rezeptionistinen. Lustig. Sie denkt kurz dass sie das Knaus- online-universum/Internet für immer runtergefahren hat. Ist dann doch nicht so.
Nachdem wir kurz geklärt haben dass Moby "sprintergleich" (Neuwortkreation) ist, muss die Dame sich dennoch ein Bild von Moby machen und beschließt: "Zu hoch....das geht nicht!".
Ok. Wir sehen es ein. Die jenigen welche hinter uns stehen könnten dann nichts mehr von der Mosel oder vom Rhein sehen.
Was wir nicht verstehen ist, dass Aufstelldächer, welche auf den Sprinterplätze stehen unserer Höhe nahe kommen oder unseren Moby sogar überragen.
Was für ein absoluter Schwachsinn. Aber Danke dass wir nicht auf den Sprinterplatz dürften. Dort wo wir letztendlich standen war es absolut Bombe.
Nachdem uns die Dame nur noch einen Standardplatz in 3. / 4. Reihe anbietet. Frage ich "gottseidank" nach den Plätzen vor der Schranke. Sofort verweist die ältere Rezeptionistin an die Jüngere. Das. Gespräch ist kurz.
Sie:"Ist da überhaupt noch was frei?"
Wir: "Ja einiges"
Sie:"Sie müssen sich erst auf einen frei Platz stellen und dann können wir sie ein buchen."
Wir also raus und fahren runter zum Wasser. Platz 200 ist frei. Der vorletzte bevor nur noch zwei Radwege und eine Liegewiese zwischen Stellplatz und Mosel liegen.
Die Sonne brennt. Schnell das Fahrerhaus von innen abhängen. Wärme ist Super aber Hitze bleibt am besten draußen.? Und weil gerade echt viel frei zwischen uns und dem Stromkasten ist und wir unsere Kühlung betreiben wollen. Verlegen wir auch gleich Mal unser Stromkabel. "Hoppla, da steckt ja schon jemand in unserem Stromanschluss (Die Nummern der Plätze wiederholen sich am Stromkasten) Egal klemmen wir uns erstmal an die 199. Hauptsache Strom. Schatzilein verfolgt dann doch noch das fremde Stromkabel. Und ich möchte hier an dieser Stelle nochmals ausdrücklich erwähnen, dass dies einer der besten Ideen des Tages war. Denn dadurch haben wir den besten Platz des ganzen Platzes bekommen.
Das Kabel verlief zum Platz Nummero 201.
Der Camper sagte er wolle sowieso so in 20 Minuten los. Und wir könnten dann seinen Platz haben. Geilo!!!
Also gehen wir doch Mal gleich zurück zur Rezeption.
Direkt zur jüngeren Rezeptionistin.
Wir: Wir stehen jetzt. Auf der 200 wechseln aber gleich noch auf die 201.
Sie: Ich kann sie erst einbuchen wenn sie auf dem richtigen Platz stehen.
Also wieder zurück. Schatzilein undicht überlegen kurz ob wir uns einfach bei der Abreise verabschieden und das mit dem einbuchen einfach lassen sollten. Aber wir verwerfen den Gedanken.....sind ja die guten "anders als die anderen Kinder, aber gut".
Nach kurzem warten...Parken wir letztmalig um. Und setzen nun in 1.Reihe direkte Sicht auf den "Gaul der deutschen Einheit".
Dann eben noch Strom umstecken....natürlich funktioniert der Anschluss 201 nicht [wir erfahren, dass der vorherige Camper explizit keinen Strom haben wollte (3€ Pauschale gespart)]. Und zu uns sagte der Camper "ups...dass muss ein Versehen sein" schön über die 200er Platznummer Strom gezogen. ---- #Ein Schelm wer hier böses denkt#.
Wir stecken uns erstmal wieder in die 199.
Und wieder ab zur Rezeption:
Sie:"Nun aber!"
Wir:"Wir hätten ja schon beim 1.Mal gekonnt"
Sie:"Das ist bei uns so geregelt,"
Wir akzeptieren, damit wir endlich zur Anmeldung kommen. 45 Min. Sind wir ja schon damit beschäftigt.
Da wir auf Rügen schon Mal diese Kette besucht haben. Hoffe ich auf ein deutschlandweites System. Und man staune. Bis auf das Kennzeichen. Hätten sie alles am Start.
Unser Stromproblem wird zur Chefsache erklärt nachdem ich auf die Frage:"haben sie schonmal geschaut ob der Sicherungskasten offen ist (dieser befindet sich neben den Anschlüssen). "Ja, habe geschaut. Ist zu.
Dann noch Brötchen bestellt (Liste liegt täglich bis 17:30 Uhr in der Rezeption aus. Ab 8:30 Uhr am Folgetag sind die Brötchen abholbereit)
Tip: Nimmt Klötergeld/Kleingeld/Münzen oder passend Geld mit.
Wir wieder zurück zu Moby das Safari-Sonnensegel angebracht. Und Sturmsicher runter gebunden.
Und ab unter die Dusche.....heute Morgen haben wir in Leun auf dem Campingplatz und Stellplatz darauf verzichtet. Der Platz ist aber definitiv zu empfehlen (6€ 2Pers.+Moby Strom 2Euro Pauschale, Rezession kommt sicherlich bald,muss nur Schatzilein nochmals fragen wo wir da genau waren.
Sanitär-Gebäude gibt es 2 auf dem gesamten Platz. Wir waren nur im ersten (gleich hinter dem Restaurant, 2. Gebäude hinter der Schranke.
Duschen und WC sind von einander getrennt. Sind aber identisch aufgebaut bei Männlein wie bei Weiblein.
3 Duschen
3 Waschkabinen (1. Mit niedrigem Becken für Kids)
4 Offene/freizugängliche Waschbecken.
Bei den Kerlen
4x Sitz und 4x Pissuar
Bei den Mädels
Keine Ahnung muss Schatzilein schreiben. Ich vermute 5x Sitz und 0x Pissuar
Zudem gibt es
3 Waschbecken draussen (Überdachter Bereich, direkt vorne am Gebäude) um Geschirr zu spülen.
Ein extra Raum mit 2x 2Herdplatten (Extra bezahlen) und 2 Waschbecken für Abwasch/Kochen
Tipp: Bringt euch ein Stöpsel mit. Oder holt euch WC Papier (dass Industrie-Toilettenpapier welches in den WC's bei Knaus verwendet wird zieht sperrlich Wasser auf. Und kann daher wenn man es vorher zusammen knüllt in runder passiger Größe in den Abfluss drückt. Als ein Stöpsel-Ersatz verwendet werden. Nach dem abwaschen einfach raus ziehen, und eventuell zum Abwischen des Spühltisches verwenden.
Nachdem wir uns a gemeldet hätten. Fragte ich die junge Rezeptionistin ob es Internet gibt und was es kostet. 4€/24Std. Für ein Gerät gültig. Verfällt erst 1Jahr später. Und muss somit nicht sofort aufgebraucht werden. Aber man muss das Gerät welches man ngemeldet hat noch haben wenn man wieder Mal vorbei schaut.
Die Krönung ist jedoch, dass die Kundenservice-Allergiker uns/mir so ein 4€ Paket verkaufen und auch wenn es nicht wissentlich war, was wenn es so ist, sogar noch schlimmer ist, dies tun obwohl sie wissen, dass auf unserem Stellplatz keine Empfang zur Verfügung steht.
Kurzum: Internet funktioniert auf alle Plätzen bis Nr.: 195 ab Nr.:196 - 201 nicht.
Es gibt jedoch ein Freifunknetz. (völlig kostenlos, jedoch ist es Tagesform und Uhrzeit abhängig, ob es funktioniert oder nicht.)
Abends kommt es zumindest am Wochenende zu Besuchern, welche sich in Gruppen zum Grillen und anderen Gelagen treffen. Dies ist weil es öffentlicher Platz ist auch Okay. Und als wir da waren waren die Gelangen auch angenehm und nicht belastend.
Ansonsten: Finden wir die Idee: Das die Gäste ihre Fahrräder in einem extra eingezäunten Bereich hinter der Rezeption anschließen können super.
Leider war hier wieder Mal ein Kundenfeindlicher Services zu erkennen. Auf einem laminierten Din A4 Zettel am Fahrradgehege war mit freundlicher Schrift geschrieben: Dass das Tor vom Fahrradgehege um 20:30 Uhr schließt und am nächsten Morgen um 8:30 wieder öffnet.
Wir also um 20:15 Uhr rein und Räder anschließen. Gegenüber vom Eingang des Fahrradgeheges sitzen die Gäste des Restaurants auf der Draußenterrasse. Diesen Menschen haben wir es zur verdanken, dass wir nicht von der jungen Rezeptionistin eingesperrt worden sind. Da die Gäste auf der Draußenterrasse die junge Rezeptionistin auf unseren Aufenthalt in dem Fahrradgehege hingewiesen hatten.
Die junge Rezeptionistin: "Da haben sie ja nochmal Glück gehabt, ich hätte sie beinahe eingeschlossen. Das Fahrradgehegetor wird immer um 20:15 Uhr geschlossen."
Wir: "Auf dem Schild da neben ihrem Kopf steht aber 20:30 Uhr."
Sie: "Nein, es ist immer 20:15 Uhr."
Sie schaute sich kurz das Schild an.
Sie:"Das ist falsch. Es ist 20:15 Uhr.
So ließ sie uns stehen.
Oh Entschuldigung sehr geehrtes Fachpersonal welches in Verwaltung und Kundenfeindlichkeit den Kunden sichtlich aus den Augen verloren habt. Ihr habt Recht.
Wir werden wohl niemals auf den Platz zum Übernachten fahren. Denn da zahlen wir mindestens 10€ mehr als vor der Schranke. Und für diesen absulten überteuerte Stätte der Kundenverarsche ist es uns nicht wert.
Noch was die Seifenspender der Herren WCs und an den Waschbecken bei den Duschen waren am Sonntag zwischen 8:30 und 12:25 kaputt und oder leer. Und während dieser Zeit stand ein "Alibi-Putzwagen" im Gang zwischen den beiden Gebäuden.
Für die Kohle die der Laden pro Kunde einnimmt sollte so etwas einfach nicht vorkommen.
Ob wir wieder kommen. Ja wegen der Aussicht. Nicht wegen dem Campingplatz.